… zumindest teilweise. Aus gegebenen Anlass (hallo Monika, wink) mal eben ausprobiert, ob der Blog noch funktioniert.
Der Waldschrat ist leider verschwunden und wurde lange vergebens von seinen Menschen gesucht. Ich fürchte, dass ihm etwas passiert ist, denn eine Zeitlang war der Mitbewohner neben der Spur. Er hat das wohl mitgekriegt.
Auch ihn gibt es leider nicht mehr. Ein Knubbel am Kiefer stellte sich als inoperabel bösartig heraus und nun ist im Garten ein weiteres Katzengrab.
Im Spätherbst 2014 beschloss wohl eine Katzenmutter, dass ihr Nachwuchs in der abgedeckten Hollywoodschaukel groß werden soll. Durch das regelmäßige Vogelfüttern war ihrer Meinung nach genug Nahrung vorhanden. Im Winter wunderte ich mich, dass die Igel anscheinend keinen Winterschlaf hielten und der Haferflockennapf immer leer war. Erst viel später wurde mir klar, dass zwei junge Katzen mit den Haferflocken über den Winter kamen.
Ein roter Tiger und ein kleines schwarzweisses Etwas waren ab und an auf der Terasse zu sehen. Furchtbar ängstlich und schreckhaft. Der Rote buhlte begeistert um die Gunst des Mitbewohners, der aber nur genervtes Gefauche für ihn übrig hatte. Dass die beiden Kleinen gemeinsam in der Schaukel groß wurden, wurde mir erst klar, als ich mal die Terrasse betrat und rechts der Rote aus der Schaukel plumpste, während links ein Schwarzweißer Blitz herausschoss und verschwand.
Der Rote lernte noch so einiges vom Mitbewohner, obgleich der immer sehr genervt von dem Jungspund war. Und so lernte er schnell, das Menschenhände nicht nur Futter servieren, sondern auch toll streicheln. So war schnell festzustellen, dass es sich um einen kleinen Kater handelt, den ich Frizzi nenne. Und ich hielt die Luft an, als was sich das schwarzweisse Tierchen entpuppen würde. Immer in Panik, immer auf der Flucht. Aus kleiner Feigling wurde eine feige Line. Was war ich erleichtert, als ich mal beim herumkullern feststellen konnte, dass die feige Line ein Linus war und kein weiterer Nachwuchs in der Schaukel zu befürchten war.
Das sind die beiden, von denen es noch so einiges zu berichten gibt
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